Dieses ist der häufigste gynäkologische Eingriff. In einer kurzen Narkose wird  zunächst der Eingang zur Gebärmutter geweitet und dann diese mit einer sogenannten Cürette  vorsichtig ausgeschabt. Deshalb heißt dieser Eingriff im Fachjargon auch Cürettage. Bei einer Fehlgeburt reicht es, den Gebärmutterkörper auszuschaben. Bei Blutungsstörungen oder zum Ausschluss einer bösartigen Erkrankung kratzt man separat Gebärmutterhals und – körper aus. Dieser Eingriff dauert meist nur 10 Min. Wie bei allen Operationen wird das gewonnene Material zum Pathologen geschickt und dort feingeweblich untersucht.  Dauer der OP: ca. 10 Min.
Kombinieren kann man ihn z.B. mit einer Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder auch mit einer Konisation (Herausschneiden eines Kegels vom Gebärmutterhals). Letzteres ist notwendig, wenn man schon weiß, daß sich dort veränderte Zellen befinden.

Terminvereinbarungen bitte ausschließlich telefonisch.  Überweisungen oder Rezepte müssen Sie nicht vorbestellen.

 

 Covid-19-Ud-Date vom 01.10.2022   (FFP2-Maskenpflicht in der Praxis für Patientinnen und Angehgörige!)

 Liebe Patientinnen,

Operationen finden im Moment ohne Einschränkungen mit gewissen Auflagen im Marien-Krankenhaus statt. Ebenso Entbindungen oder die Behandlung von geburtshilflichen Problemen ab der 36+0 SSW .Sämtliche Neuerungen inklusive Besuchsregelungen, Anmeldung zur Hebammensprechstunde und zur Kreißsaalführung finden Sie auf der Homepage des Marien-Krankenhauses: https://www.marien-krankenhaus.de/. Die Kreißsaalführungen finden wieder als Präsenzveranstaltung nach vorheriger Anmeldung statt.

Um die Ausbreitung des Coronaviruses zu verhindern, bitten wir Sie, uns zunächst telefonisch zu kontaktieren, falls Sie einen Termin haben und erkältet sein sollten oder in einem Risikogebiet waren. Bitte kommen Sie  alleine zu Ihrem Untersuchungstermin. Hiervon ausgenommen sind Dolmetscher und Begleitpersonen von Pflegebedürftigen und Minderjährigen, diese benötigen jedoch einen 2G-Nachweis.

Schwangere dürfen ein Mal einen Angehörigen zu einer Ultraschalluntersuchung mitbringen ( bitte mit unseren MFA absprechen). Auch hier ist ein 2G-Nachweis erforderlich. 

Gleiches gilt für Gespräche in besonderen Situationen, z.B. einer Krebsdiagnose. Auch hier versuchen wir Termine außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten für Sie zu finden, damit Angehörigen mitkommen können. 

Zum Schutz von allen, bitten wir Sie, die AHA-Regeln einzuhalten und eine  FFP2-Maske zu tragen.  Sollten Sie eine Maskenbefreiung haben, kontaktieren Sie bitte vorher telefonisch unserer Helferinnen, damit diese einen Termin für Sie organisieren können.

Bitte helfen Sie uns dabei, Sie und Ihre Mitmenschen zu schützen! Vielen Dank!

 

Ihr Praxisteam

 

 

 

 

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