Liebe Patientinnen, bitte scheuen Sie sich nicht, uns darauf anzusprechen, wenn beim Husten, Lachen, Niesen Urin unkontrolliert abgeht!

Durch zunehmendes Alter,  das eigene Körpergeweicht, örtlichen Hormonmangel, durch Schwangerschaften und Geburten sowie durch körperliche Belastung v.a. durch schweres Tragen wird der Beckenboden belastet und gibt irgendwann nach. Dieses passiert bei jeder Frau mehr oder weniger stark.
Manchmal sehen wir bei der gynäkologischen Untersuchung eine Senkung bei Ihnen und sprechen Sie von uns aus darauf an, aber nicht immer ist eine Inkontinenz mit einer Senkung verbunden. Wir wissen, dass die Leidensgeschichten oft schon viele Jahre andauern und Sie es oft erst ansprechen, wenn die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist. Sowohl bei der Inkontinenz als auch bei der Senkung gibt es aber viele Therapiemöglichkeiten, um Ihnen  helfen  zu können!

Senkungsbeschwerden
Hier ist das führende Problem meist ein vaginales Fremdkörpergefühl. Bei der Untersuchung gucken wir uns an, was genau sich gesenkt hat, das kann die Gebärmutter bzw. das Scheidenende nach einer Gebärmutterentfernung, der Darm oder die Blase sein. Dieses kann einzeln oder in Kombination geschehen.
Jede Behandlung beginnt erstmal konservativ, das heißt, man probiert mittels Beckenbodentraining, örtlicher Anwendung von Östrogenen und eventuell der Anpassung eines Kunststoffpessars (dieser hält die Senkung mechanisch zurück), Ihnen zu helfen. Nur wenn das nicht ausreicht, ist eine Operation angeraten. Dieses erfolgt meist von der Scheide aus und kann von uns im Marien-Krankenhaus durchgeführt werden. Hier sind v.a. die Fixation des Scheidenendes und die vordere und hintere Plastik zu nennen ggf. kombiniert mit einer Gebärmutterentfernung, die aber keinesfalls immer notwendig ist.

Inkontinenz
Man unterscheidet Harn -& Stuhlinkontinenz. Gynäkologen (und Urologen) sind für die Harninkontinenz zuständig, Chirurgen für letzteres.
Bei der Harninkontinenz unterscheidet man wiederum zwei unterschiedliche Formen, die Belastungs- oder Stressinkontinenz und die Dranginkontinenz. Für die Behandlung ist es sehr wichtig zu wissen, unter welcher Form Sie leiden, daher kann es sein, dass wir Sie zur weiteren Diagnostik mittels einer Blasendruckmessung überweisen.
Die Dranginkontinenz lässt sich in erster Linie durch Medikamente behandeln, die Belastungsinkontinenz zunächst konservativ durch Beckenbodentraining und örtlich angewendete Östrogene und erst bei unzureichendem Erfolg operativ (Kolposuspension, TVT-Einlage).
Auch diese beiden Operationstechniken können von uns im Marien-Krankenhaus durchgeführt werden. Auch

So erreichen Sie uns.

Adresse
Pferdemarkt 6-8
D-23552 Lübeck

Kontakt
Tel: +49 (0)451 72886
Fax: +49 (0)451 76683
Mail: info@ihr-frauenarzt.com

Marien-Krankenhaus
Tel: +49 (0)451 1407-0
Web: marien-krankenhaus.de

Unsere Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag von 8.00 - 12.00 und 15.00 - 18.00 Uhr.
Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr.
Samstag und Sonntag geschlossen.
Im Notfall auch ohne Termin von 8.00 - 8.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.


Terminabsprache

Unsere Termine werden in der Praxis oder telefonisch vergeben.

Terminvereinbarungen bitte ausschließlich telefonisch.  Überweisungen oder Rezepte müssen Sie nicht vorbestellen.

 

 Covid-19-Ud-Date vom 01.10.2022   (FFP2-Maskenpflicht in der Praxis für Patientinnen und Angehgörige!)

 Liebe Patientinnen,

Operationen finden im Moment ohne Einschränkungen mit gewissen Auflagen im Marien-Krankenhaus statt. Ebenso Entbindungen oder die Behandlung von geburtshilflichen Problemen ab der 36+0 SSW .Sämtliche Neuerungen inklusive Besuchsregelungen, Anmeldung zur Hebammensprechstunde und zur Kreißsaalführung finden Sie auf der Homepage des Marien-Krankenhauses: https://www.marien-krankenhaus.de/. Die Kreißsaalführungen finden wieder als Präsenzveranstaltung nach vorheriger Anmeldung statt.

Um die Ausbreitung des Coronaviruses zu verhindern, bitten wir Sie, uns zunächst telefonisch zu kontaktieren, falls Sie einen Termin haben und erkältet sein sollten oder in einem Risikogebiet waren. Bitte kommen Sie  alleine zu Ihrem Untersuchungstermin. Hiervon ausgenommen sind Dolmetscher und Begleitpersonen von Pflegebedürftigen und Minderjährigen, diese benötigen jedoch einen 2G-Nachweis.

Schwangere dürfen ein Mal einen Angehörigen zu einer Ultraschalluntersuchung mitbringen ( bitte mit unseren MFA absprechen). Auch hier ist ein 2G-Nachweis erforderlich. 

Gleiches gilt für Gespräche in besonderen Situationen, z.B. einer Krebsdiagnose. Auch hier versuchen wir Termine außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten für Sie zu finden, damit Angehörigen mitkommen können. 

Zum Schutz von allen, bitten wir Sie, die AHA-Regeln einzuhalten und eine  FFP2-Maske zu tragen.  Sollten Sie eine Maskenbefreiung haben, kontaktieren Sie bitte vorher telefonisch unserer Helferinnen, damit diese einen Termin für Sie organisieren können.

Bitte helfen Sie uns dabei, Sie und Ihre Mitmenschen zu schützen! Vielen Dank!

 

Ihr Praxisteam

 

 

 

 

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